ROLLSCHUHE.DE ERFINDUNG, HINTEN ANGEBRACHTES BREMSSYSTEM FÜR ZWEIACHSIGE ROLLSCHUHE
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Rollschuhe.de Erfindung, Hinten angebrachtes Bremssystem für zweiachsige Rollschuhe
Zweck des Bremssystemen ist es, dem Rollschuhfahren mehr Kontrolle im Fahr- und Bremsverhalten und somit mehr Sicherheit zu geben. Hier eine Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf das Verlagern des Bremssystems an einem zweiachsigen Rollschuh von vorne nach hinten. Dies wird einmal mit Hilfe einer Vorrichtung, die an bestehende zweiachsige Rollschuhe angebracht werden kann erreicht und zum Anderen mit einer dafür speziell angefertigten Grundplatte für zweiachsige Rollschuhe an der die hintere Befestigungsmöglichkeit in der Grundplatte integriert ist.
Es ist bekannt, dass die Bremsvorrichtung an zweiachsigen Rollschuhen sich ausschließlich vorne befindet. Der Stopper ist vorne an der Grundplatte des Rollschuhs angebracht. Das Bremssystem vorne, schränkt die Sicherheit und den Fahrkomfort stark ein. Die Möglichkeit während der Fahrt zu Bremsen ist nicht gegeben. Auch ist das Manövrieren auf engem Raum kaum möglich.
Weiterhin ist bekannt, dass bei Inline-Skates (eine Achse) die Bremsvorrichtung hinten angebracht ist. Hierbei handelt es sich jedoch um ein völlig anderes Rollschuhprinzip von welchem sich der klassische Rollschuh wesentlich unterscheidet. Es handelt sich um zwei gänzlich verschiedene Sportgeräte.
Durch die Positionierung am hinteren Teil des Rollschuhs, kann man durch das Abwinkeln der Verse den Stopper auf die Fahrbahn drücken und kontrollierter, schneller und sicherer Bremsen.
Technische Beschreibung
Die erste erfindungsgemäße Vorrichtung (1/2/3) weist eine Metallplatte auf, die mit der Grundplatte des Rollschuhs und der hinteren Achse verbunden wird. Diese dient zum Anbringen des Stoppers am hinteren Teil des Rollschuhs.
Die Metallplatte wird zum einen an der Grundplatte an den für die hintere Achse vorgesehenen Bohrungen verschraubt und des Weiteren durch ein Stecksystem an der hinteren Achse stabilisiert. Dies gewährleistet eine hohe Versteifung und Stabilität der Bremsvorrichtung.
Die Metallplatte lässt sich problemlos an die jeweilige Grundplatte des Rollschuhs anpassen. Somit kann jeder Rollschuh nachgerüstet werden.
Die zweite erfindungsgemäße Vorrichtung (4) weist eine modifizierte Grundplatte des Rollschuhs auf, wobei am hinteren Teil eine weitere Befestigungsmöglichkeit angebracht ist um den Stopper zu befestigen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Diese und andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zwei bevorzugter Ausführungen der Erfindung, die nicht eingeschränkte Beispiele darstellen und in denen auf den folgenden Zeichnungen Bezug genommen wird:
1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an einer Grundplatte und der hinteren Achse eines Rollschuhs befestigt ist.
2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
3 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
4 ist eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Detaillierte Beschreibung der ersten bevorzugten Ausführungsform (Fig. 1, Fig. 2 & Fig. 3)
Gemäß den Zeichnungen kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung (3) an der Grundplatte 1 mit Schrauben 5 fixiert und an der vorgesehen Bohrung 12 mit der hinteren Achse 3 verbunden werden.
Die Vorrichtung weist eine Metallplatte 6 auf, die die Bohrungen 10 für die Befestigung an der Grundplatte 1 hat, Bohrung 12 um die hintere Achse 3 durchzustecken und die Bohrung 11 zur Befestigung des Stoppers 9 mit einer Mutterschraube 7 und einer Unterlegscheibe 8 an der Metallplatte 6 der Vorrichtung.
An den Falzmarken 13 wird die Metallplatte 6 der Vorrichtung an die jeweilige Grundplatte 1 und der hinteren Achse 3 angepasst.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung 2 funktioniert wie folgt:
Der Benutzer kann durch Absenken seiner Verse den Stopper 9 auf den Boden absenken und die gewünschte Dosierung an Bremskraft auf den Boden bringen. Die Belastung wird an den Befestigungspunkten 5 und 12 kompensiert.
Detaillierte Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausführungsform (Fig. 4)
Gemäß der Zeichnung kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung 15 an der modifizierten Grundplatte 14 durch Neuanfertigung der Grundplatte 14. Modifiziert ist an der Grundplatte 14 der hintere Teil 15. Hier ist die Befestigungsmöglichkeit, Mutter 7 in der Grundplatte 14 am modifizierten Teil 15 integriert.
Der Stopper 9 wird mit einer Mutter 7 und einer Unterleg-Scheibe 8 direkt mit der Grundplatte 14 an der modifizierten Stelle 15 verschraubt.
Die Metallplatte wird zum einen an der Grundplatte an den für die hintere Achse vorgesehenen Bohrungen verschraubt und des Weiteren durch ein Stecksystem an der hinteren Achse stabilisiert. Dies gewährleistet eine hohe Versteifung und Stabilität der Bremsvorrichtung.
Die Metallplatte lässt sich problemlos an die jeweilige Grundplatte des Rollschuhs anpassen. Somit kann jeder Rollschuh nachgerüstet werden.
Die zweite erfindungsgemäße Vorrichtung (4) weist eine modifizierte Grundplatte des Rollschuhs auf, wobei am hinteren Teil eine weitere Befestigungsmöglichkeit angebracht ist um den Stopper zu befestigen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Diese und andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zwei bevorzugter Ausführungen der Erfindung, die nicht eingeschränkte Beispiele darstellen und in denen auf den folgenden Zeichnungen Bezug genommen wird:
1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an einer Grundplatte und der hinteren Achse eines Rollschuhs befestigt ist.
2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
3 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
4 ist eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Detaillierte Beschreibung der ersten bevorzugten Ausführungsform (Fig. 1, Fig. 2 & Fig. 3)
Gemäß den Zeichnungen kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung (3) an der Grundplatte 1 mit Schrauben 5 fixiert und an der vorgesehen Bohrung 12 mit der hinteren Achse 3 verbunden werden.
Die Vorrichtung weist eine Metallplatte 6 auf, die die Bohrungen 10 für die Befestigung an der Grundplatte 1 hat, Bohrung 12 um die hintere Achse 3 durchzustecken und die Bohrung 11 zur Befestigung des Stoppers 9 mit einer Mutterschraube 7 und einer Unterlegscheibe 8 an der Metallplatte 6 der Vorrichtung.
An den Falzmarken 13 wird die Metallplatte 6 der Vorrichtung an die jeweilige Grundplatte 1 und der hinteren Achse 3 angepasst.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung 2 funktioniert wie folgt:
Der Benutzer kann durch Absenken seiner Verse den Stopper 9 auf den Boden absenken und die gewünschte Dosierung an Bremskraft auf den Boden bringen. Die Belastung wird an den Befestigungspunkten 5 und 12 kompensiert.
Detaillierte Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausführungsform (Fig. 4)
Gemäß der Zeichnung kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung 15 an der modifizierten Grundplatte 14 durch Neuanfertigung der Grundplatte 14. Modifiziert ist an der Grundplatte 14 der hintere Teil 15. Hier ist die Befestigungsmöglichkeit, Mutter 7 in der Grundplatte 14 am modifizierten Teil 15 integriert.
Der Stopper 9 wird mit einer Mutter 7 und einer Unterleg-Scheibe 8 direkt mit der Grundplatte 14 an der modifizierten Stelle 15 verschraubt.
Erfinder: Pavlos Tsimprikidis
Aktenzeichen im DPMAregister: DE102010010904A1